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Dr. med. Markus Trutwin
Anneliese Feder

Ihre Naturheilkundliche Hausarztpraxis
in der Nordeifel

Homöopathie Naturheilverfahren Eigenbluttherapie
 

Eigenbluttherapie

Ein großer Schwerpunkt sind unterschiedliche Eigenbluttherapien, die bereits seit 1993 in der Praxis durchgeführt werden.

Wir verwenden folgende Eigenblutverfahren:

  1. Klassische Eigenbluttherapie
  2. Erweiterte Eigenbluttherapie
  3. Rein homöopathische Eigenbluttherapie (absolut kindgerecht!)
  4. Ultraviolett-Bestrahlung des Blutes (UVB) nach Dr. Wiesner

Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich um ein bewährtes naturheilkundliches Verfahren zur Aktivierung des Immunsystems und zur Stärkung der Abwehrkräfte. Es entsteht ein Reiz für den Organismus, der auch das vegetative Nervensystem mit erfasst.

Bei der klassischen Eigenbluttherapie wird zunächst aus einer Venes des Armes eine geringe Menge Blut entnommen und in die Gesäßmuskulatur injiziert. Dort wird das Blut als fremd vom Körper erkannt und der Körper reagiert mit einer Immunantwort. Es werden Immunzellen aktiviert, die gerade auch für die Abwehr von Krankheitsprozessen zuständig sind.

Bei der erweiterten Eigenbluttherapie, der am häufigsten in der Praxis angewandten Methode, wird durch die Zugabe von rein homöopathischen Medikamenten der Ablauf der Immunantwort noch gezielter gelenkt. Dadurch kann auch die Heilung gezielter erfolgen.

Bei der rein homöopathischen Eigenbluttherapie haben wir besonders an die Kinder gedacht. Hierbei wird nur 1 Tropfen Blut aus der Fingerbeere benötigt, der homöopathisch potenziert wird. Großer Vorteil dieser absolut kindgerechten Methode ist, dass sowohl keine Vene punktiert werden muss als auch keine Injektion in die Gesäßmuskulatur erfolgt. Hier werden Tropfen über den Mund (oral) zugeführt. Das ist sowohl für die Kinder, als auch für Erwachsene, die Angst vor Spritzen haben, eine sehr geeignete Methode.

Anwendungsgebiete für die verschiedenen Eigenblutbehandlungen sind:

  • akute Infekte
  • geschwächtes Immunsystem (Infektanfälligkeit mit häufigen Infekten)
  • schnellere Rekonvaleszenz
  • Allergien
  • Neurodermitis und Ekzeme
  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Burn-out-Syndrom und Erschöpfungszustände
  • depressive Störungen
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Reduzierung stark wirkender Medikamente (z.B. Antibiotika)
  • Autoimmunerkrankungen
  • Stärkung des Appetits
  • Sonstiges (es gibt noch viele andere Gründe)

Wie viele Anwendungen sind notwendig?
Um den Therapieerfolg bei chronischen Beschwerden zu gewährleisten, empfiehlt sich meist ein Zyklus von 10-20 Eigenblutinjektionen, oft im wöchentlichen Abstand. Akute Infekte werden mit schnell aufeinanderfolgenden Eigenblutgaben (meist 3 mal) behandelt. Wir erstellen aber je nach Krankheitsbild und Patient teilweise sehr unterschiedliche, persönliche Therapieansätze.

Die UVB-Behandlung wird besonders bei Durchblutuhngsstörungen und Sauerstoffmangel des Gewebes, z. B. der Beine, des Herzens und des Gehirns benutzt. Sie führt zu einer besseren Sauerstoffaufnahme der Zellen, einem besseren Energiehaushalt der Zellen durch eine gesteigerte Sauerstoffausnutzung und einer Verbesserung der Durchblutung der verschiedenen Organe.

Eigenbluttherapien sind IGEL-Leistungen, d.h. sie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen von den Patienten selber bezahlt werden.
Bei Privatversicherten wird die Eigenblutbehandlung über die GOÄ abgerechnet und erstattet.

 

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